Qualitätsziele und PDCA-Zyklus

Jedes Qualitätsmanagementsystem überprüft und organisiert die Erreichung von selbstgesetzten Qualitätszielen, die aus der ► Mission und somit gleichzeitig aus der ► Dachstrategie KIT 2025, abgeleitet werden. So lautet es: „Genauso wie die Ausbildung der Studierenden steht die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Fokus. Gerade bei der Promotion als erstem Karriereschritt will das KIT den eigenen Absolventinnen und Absolventen gute Startchancen bieten.“

Das globale Qualitätsziel im Promotionswesen, dem sich das KIT bei der Entwicklung des Konzeptes zur Qualitätssicherung im Promotionswesen (QualityDoc@KIT) selbst verpflichtet hat, ist die „Höchste Qualität im Promotionswesen“ zu erreichen. Dieses Ziel steht im Mittelpunkt des allgemeinen Qualitätskreislaufs (PDCA-Zyklus) für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. 


Qualitätskreislauf (PDCA-Zyklus) im Promotionswesen:

Aus dem Anspruch der „höchsten Qualität im Promotionswesen“ wurden drei Hauptziele abgeleitet, die sich an den Empfehlungen des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg orientieren, festgelegt im Eckpunktepapier: ▶ Qualitätssicherung im Promotionsverfahren: Baden-Württemberg geht voran (MWK 2013).

Den drei Hauptzielen wurden wiederum mehrere Unterziele zugeordnet:

(1) Transparenz und Qualität der Promotionsbedingungen stärken

  • Datenlage über Promotionsverläufe und -bedingungen verbessern
  • Prozesse optimieren und transparenter gestalten
  • Dialog zwischen zentralen und dezentralen Akteuren sichern
  • Übergreifende Qualifizierung von Promovierenden fördern
     

(2) Betreuungskultur für Doktorandinnen bzw. Doktoranden weiterentwickeln

  • Betreuungsqualität sichern und verbessern
  • Promotionserfolg bei angemessener Promotionsdauer sicherstellen
  • Betreuungsleistung wertschätzen
  • Qualität der Promotionsprogramme steigern
     

(3) Kultur der Promovierenden stärken

  • Partizipation der Doktorandinnen und Doktoranden ermöglichen
  • Vernetzung der Promovierenden untereinander fördern
  • Leistungen der Promovierenden wertschätzen
  • Konfliktlösungsmöglichkeiten anbieten